Ich gehe regelmäßig mit meinen Aussies zu einer sehr guten Osteopathin. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.... Einen Besuch mache ich davon abhängig, ob ich mögliche Probleme / Blockaden sehen kann oder auf jeden Fall nach Trächtigkeiten.
Eine Erstkonsultation rate ich mit einem Junghund spätestens ab dem 10 Lebensmonat anzugehen. Die Fellnasen haben bis dahin schon viel erlebt. Sprünge, Stopps, Rangeleien,... und das mitten im Wachstum! Es liegt noch das ganze Hundeleben einschließlich dem Rentenalter vor ihnen. Vorsorge kann viel Geld und Zeit sparen sowie dem Hund Schmerz nehmen oder ersparen.
Man kann bereits optisch sehen, ob ein Hund Probleme hat / haben könnte: zB Haare auf dem Rücken sind verwirbelt oder wie mit einem Magneten angesaugt, Schiefstellung von Gliedmaßen, schwache Oberlinie.
02/2020: mit 6 von meinen Aussies war ich bei der fantastischen Osteopathin Nicole. Sie versteht & liebt ihr "Handwerk", ist engagiert & kennt sich ebenfalls mit Kommunikation von Hunden aus. Da meine Aussies (hier sogar mit zwei 10 Monate jungen Aussies) abwarten bis man dran ist gewöhnt sind, können sich Nicole & ich problemlos über diverse Dinge in Sachen Hund austauschen. Das ist immer ein zusätzlicher Gewinn. Wir ALLE fahren jedesmal glücklich & entspannt nach Hause (2,5 Stunden Autofahrt), wie man anhand der Bilder sehen kann. Hier gab es übrigens so einige Blockaden... Videos gibt es bei Instagram & FB:
Homöopathie
Seit längerem finde ich die Homöopathie von Tierheilpraktikern sehr hilfreich. Man kann einiges damit beheben, verbessern oder eben falsch einsetzen. Deshalb sollte jede Anwendung individuell
sein. Uns hilft die Homöopathie zB. bei einer Scheinschwangerschaft, nach Trächtigkeiten, OP`s oder Narkosen (Zuchtuntersuchung). Die erwartete Wirkung war jedesmal umgehend sichtbar.
wichtig und sehr hilfreich bei Durchfall:
Was Zeckenschutzmitttel wie Bravecto & Co mit gesunden Hunden anstellen können: https://www.facebook.com/THPGeisler/?hc_ref=ARTb8GmAmfLwkrXMNGzIGa9eL7gA5bWt1nAgcEwZYikxJpuZtlbC5YMLqISbD8HQPY0&pnref=story
Impfungen und ihre möglichen Auswirkungen:
Giftplanzen im Frühling
Der ein oder andere pflanzliche Frühlingsbote steckt bereits sein frisches Grün durch die Erde und weckt das Interesse unserer Vierbeine...r.
Dabei sollte man wissen, dass einige bekannte Frühlingsblumen giftig sind.
Vor allem die Zwiebel der Osterglocke (gelbe Narzisse, falsche Narzisse) ist für Hunde bereits in kleinen Mengen giftig. Zu den Vergiftungssymptomen zählen Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Zittern, Gangstörungen, Krämpfe, Kreislaufschwäche (cholinerges Syndrom).
Ebenfalls zu den Giftplanzen zählen der Krokus (Crocus tommasinianus), das kleine Schneeglöckchen (Galanthus) und der Märzenbecher (Knotenblume; Leucojum)
Die starke Giftigkeit des Maiglöckchens (Convallaria majalis) ist weithin bekannt. Herzglykoside des Maiglöckchens wirken ähnlich gifitg wie der Fingerhut (Digitalis). Zu den Vergiftungssymptomen zählen ebenso Erbrechen und Durchfall, wie auch Schläfrigkeit, Herzrhythmusstörungen und Kreislaufschwäche. Vergiftungsfälle sind bei Schweinen, Kaninchen, Vögeln, Hunden und Katzen beschrieben.
Sommerhitze - die Gefahr lauert nicht nur im Auto!
Aus sehr traurigem aktuellen Anlass möchten wir auf das leider relativ unbekannte Phänomen der sogenannten Wasservergiftung hinweisen. Was liegt näher, als den heißen Sommertag am Wochenende mit seinem Schützling gemütlich am See zu verbringen und sich hin und wieder im Wasser abzukühlen? Vorsicht sollte jedoch bei zu exzessivem Spielen geboten sein! Besonders leicht zu animierende und apportierfreudige Hunde neigen dazu, sich zu überanstrengen, viel Wasser zu trinken und z.B. beim Ballspielen im See noch zusätzlich Wasser aufzunehmen. Dies kann zu einer sogenannten hypotonen Hyperhydratation ("Wasservergiftung") führen, welche im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Was passiert im Körper? Der Hund nimmt Wasser auf, aber viel zu wenig Salz. Da die Nieren einen gewissen Salzgehalt benötigen, um ordentlich arbeiten zu können und Urin zu produzieren, ist der Körper nicht in der Lage ausreichend Wasser auszuscheiden. Es kommt zu einem Natriummangel, das überschüssige Wasser verbleibt in den Blutgefäßen, reichert sich in verschiedenen Gewebe an und führt zu Organschäden. Besonders schlimme Folgen haben diese Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gehirn. Erste Symptome beinhalten Schwäche, Schwindel, Inappetenz, Bewusstseinsstörungen, vermehrtes Speicheln, Übelkeit und Erbrechen. Bei schwerwiegenden Verläufen kann es jedoch auch zu erweiterten Pupillen, Krampfanfällen, Koma und Tod kommen. Als Erste-Hilfe-Maßnahme empfiehlt es sich Salz (z.B. in Form von Salzkeksen) anzubieten, in jedem Fall sollte aber auch bei leichten Symptomen (z.B. Schwanken) umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden, da der Krankheitsverlauf auch bei sofortigem Wasseraufnahmestopp zunächst weiter voranschreitet. Da verschiedene Erkrankungen diese Symptome verursachen können, sollten Sie Ihren Tierarzt unbedingt über ihre Vermutung in Kenntnis setzten, damit er zielgerichtet und schnell behandeln kann.
© Anke Stöhr, Tierarztpraxis Dr. Brodauf
Warum Sommerschur mehr schadet als nutzt: